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Helmut Noë wird 70

Große und starke Persönlichkeit sowie Kommunalpolitiker mit Leib und Seele - Brückenbauer mit Weitblick vom Vertrauen der Menschen getragen

"Der Soziologe Max Weber hat einmal gesagt, ein guter Politiker zeichnet sich durch drei Dinge aus: Leidenschaft in der Sache, Verantwortung fürs Ganze und Augenmaß. Daraus erwächst Vertrauen.“ Feststellungen, wie sie in besonderer Weise auf Helmut Noë (Leonberg) zutreffen würden, der am 20. Februar 70 Jahre alt wurde, erklärt der CDU-Kreisvorsitzende Wolfgang Heubach. "Dem ist noch hinzuzufügen, dass Helmut Noë auch über eine tiefe und profunde Sachkenntnis verfügt. Er weiß, wovon er spricht", so Heubach weiter in seiner Würdigung.

Der Jubilar habe in seinem gesamten Wirken, "und dieses ist Gott sei Dank längst noch nicht beendet", Maßstäbe gesetzt: Neben einer überragenden Kompetenz zeichneten ihn ein immenser Fleiß ebenso aus wie ein fest verwurzelter Bürgersinn. Deshalb sei Helmut Noë, ganz im Sinne Max Webers, immer von einem immensen Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger getragen worden. "Gestern, heute und ganz bestimmt auch morgen. Weil er Glaubwürdigkeit, Redlichkeit und persönliche Bescheidenheit immer vorgelebt hat." Neben seinem weit gespannten ehrenamtlichen Wirken "war und ist Helmut Noë mit Leib und Seele Kommunalpolitiker. Weil er weiß, was der SPD-Politiker Hermann Schmitt-Vockenhausen einmal so formuliert hat: Die Gemeinden sind der eigentliche Ort der Wahrheit, weil sie der Ort der Wirklichkeit sind."

 

Der Leonberger Oberbürgermeister Bernhard Schuler habe Helmut Noë bei dessen Verabschiedung in den Ruhestand als Brückenbauer und als Mann mit Weitblick sowie als kompetent, diplomatisch, engagiert, sympathisch und menschlich bezeichnet. "All diese Gaben und Eigenschaften sind Ausdruck einer großen und starken Persönlichkeit, die in hohem Maße die Stadt Leonberg, unseren Kreis, die Region und das Land mitgeprägt und mitgestaltet haben", betont Heubach. "Und deshalb sind wir in der CDU stolz darauf, Helmut Noë seit Jahrzehnten in unseren Reihen zu wissen. Auch für mich selbst sind sein Rat, seine einzigartige Sachkenntnis, seine Dynamik, sein ausgleichendes Wesen und seine liebenswerte Menschlichkeit unersetzlich", sagt der CDU-Kreisvorsitzende. Er verweist im Übrigen darauf hin, dass Helmut Noë "ein echtes Landeskind" mit einem weit gespannten Netzwerk sei.

Helmut Noë wurde 1943 in Haigerloch geboren. 1962 begann er eine Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst beim Bürgermeisteramt in Haigerloch. Die Staatsprüfung als Dipl.Verwaltungswirt FH legte er 1968 ab. Nach einer Tätigkeit als Regierungs-Inspektor beim Landratsamt Freudenstadt war Helmut Noë von 1970 bis 1972 Leiter des Steueramtes und des Standesamtes sowie stellvertretender Fachbeamter für das Finanzwesen der Gemeinde Baiersbronn.

Seine Leonberger Zeit begann 1973, als er zum Fachbeamten für das Finanzwesen in Höfingen berufen und zeitgleich mit der Eingemeindung in die Grosse Kreisstadt Leonberg 1975 zum Ortsvorsteher gewählt wurde. Im Jahr 1993 folgte die Wahl zum Bürgermeister für Finanzen und Soziales in Leonberg und von 2001 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2009 führte Helmut Noë die Geschäfte als Erster Bürgermeister der Großen Kreisstadt Leonberg. Für seine außerordentlichen Verdienste ist ihm 2009 die Bürgermedaille der Stadt Leonberg verliehen worden. 

Dem Kreistag in Böblingen gehört Helmut Noë ununterbrochen seit 1988 an. Seit über 20 Jahren steht er an der Spitze der CDU-Kreistagsfraktion. Er gehört dem Verwaltungsrat der Kreissparkasse Böblingen an und ist im Sparkassenverband Baden-Württemberg stellvertretendes Mitglied. Auch in Gremien des Landkreises Böblingen nimmt er bedeutende Aufgaben war. So ist er unter anderem Aufsichtsratsmitglied im Klinikverbund Südwest sowie Mitglied in den Aufsichtsräten der Kreiskliniken. 

Seit 1999 hat Helmut Noë auch Sitz und Stimme in der Regionalverversammlung in Stuttgart. Das Regionalparlament vertritt die Interessen von rund 2,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger, das sind rund 25 Prozent der Bevölkerung Baden-Württembergs. Noë ist in der Regionalversammlung Mitglied des Verkehrsausschusses, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Infrastruktur und Verwaltung sowie stellvertretendes Mitglied im VVS-Aufsichtsrat.

Und nicht zuletzt gehört Helmut Noë auch seit einem Vierteljahrhundert dem CDU-Kreisvorstand an.

Wie bereits erwähnt, zeichnet Helmut Noë ein breitgefächertes ehrenamtliches Engagement aus. So ist er erster Vorsitzender des "Fördervereins der Jugendmusikschule Leonberg", Stellvertretender Vorsitzender des "Fördervereins für das Krankenhaus Leonberg", Schatzmeister des Krankenpflegevereins Leonberg, Ausschussmitglied beim Obst- und Gartenbauverein Höfingen, Mitglied der "Schlammbrüder", einer aktiven Umweltgruppe im Bürgerverein Eltingen, die einmal in der Woche arbeiten, Mitglied des Lions-Clubs Leonberg, Mitglied im Stiftungsbeirat für das Hospiz Leonberg und im Stiftungsbeirat "Bürger helfen Bürger" der Leonberger Kreiszeitung.

"Nicht nur wir in der CDU sind froh und dankbar für dieses segensreiche Wirken von Helmut Noë. Und wir hoffen und wünschen, dass er seine Tätigkeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger mit Gottes Hilfe noch lange fortsetzen kann. Unser Dank gilt aber auch seiner Frau, die ihm in jeder Beziehung tatkräftig zur Seite steht und sein gesamtes Wirken für unsere Gesellschaft möglich macht", unterstreicht Wolfgang Heubach.

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