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Helmut Noë führt auch weiterhin die CDU im Kreistag - Einstimmig wiedergewählt - Neue Fraktion konstituiert

Helmut Noë, der seit 22 Jahren an der Spitze der CDU-Kreistagsfraktion steht, wird auch in der neuen Legislaturperiode sein seitheriges Amt weiter ausüben.
Konstituierende Sitzung der neuen CDU-Kreistagsfraktion. An der Stirnseite links Helmut Noë, daneben stehend Wolfgang Heubach.

Auf der konstituierenden der am 25. Mai neu gewählten CDU-Kreistagsfraktion wurde Noë, vormals Erster Bürgermeister der Großen Kreisstadt Leonberg, einstimmig als Fraktionschef wiedergewählt. Der CDU-Kreisvorsitzende Wolfgang Heubach, der die konstituierende Sitzung leitete, sprach von einem großartigen und mehr als verdienten Vertrauensbeweis für Helmut Noë. "Auch die Mitglieder der neuen Fraktion haben mit ihrem überzeugenden Votum zum Ausdruck gebracht, dass auf Helmut Noe als bewährten und anerkannten Steuermann nicht verzichtet werden kann. Er ist seit vielen Jahren einer der geachtetsten Kommunalpolitiker in Kreis und Region und überzeugt durch Kompetenz, Sachorientierung, menschliche Größe, Verlässlichkeit und praktizierte Bürgernähe. Wir können stolz darauf sein, eine Persönlichkeit von solchem Format in unseren Reihen zu wissen", stellte Heubach unter dem Beifall der Fraktion fest.

Auch alle weiteren Wahlen zum Fraktionsvorstand erfolgten jeweils einstimmig. Zu stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden wurden Dr. Gabriele Moritz-Rahn (Schönaich), Walter Arnold (Sindelfingen) und Prof. Dr. Axel Prokop (Böblingen) gewählt. Schriftführer Claus Unger (Ehningen), Schatzmeister Dieter Haarer (Herrenberg-Kuppingen) und Beauftragter für Presse- und Öffentlichkeit Helmut Noe (Leonberg). Internetreferentin Elke Groß (Gärtringen). Kassenprüfer Prof. Dr. Martin Jäckle (Weissach) und Klaus Finger (Weil im Schönbuch). 

 

Die konstituierende Sitzung der neu gewählten CDU-Kreistagsfraktion erfolgte nach Angaben von Helmut Noë nicht zuletzt unter dem Gesichtspunkt, die Handlungsfähigkeit schnell herzustellen. Bis zur Konstituierung des neuen Kreistags am 28. Juli würden zahlreiche Vorgespräche beispielsweise über die künftige Besetzung der Ausschüsse stattfinden. Das Gros der neu gewählten 22-köpfigen CDU-Kreistagsfraktion besteht übrigens aus 13 Kreisrätinnen und Kreisräten, die erstmals in das Gremium gewählt worden sind. Noe sagte, die Fraktion sei sowohl altersmäßig - von 23 bis 71 Jahren -, als auch beruflich breit aufgestellt und repräsentiere einen guten Querschnitt der Bevölkerung.    

CDU-Kreisvorsitzender Wolfgang Heubach würdigte in der Sitzung das gute Abschneiden seiner Partei bei der Kreistagswahl. Die 99 Kandidatinnen und Kandidaten in den zehn Wahlkreisen hätten zum CDU-Wahlerfolg in herausragender Weise beigetragen. Starke und stabile Listen seien auschlaggebend dafür gewesen, dass  die CDU-Kreistagsfraktion vier Sitze hinzugewonnen habe und nun als weiterhin zweitstärkste Fraktion in diesem Gremium über 22 Mandate verfüge. "Damit ist unser erklärtes Wahlziel erreicht worden, dass vor der Sitzzahl der CDU im neuen Kreistag eine "2" stehen sollte", erklärte Heubach. Gleichzeitig lobte er den "gewaltigen Einsatz" der Mitglieder im zurück liegenden Wahlkampf, in dem es ja auch um neue Ortschafts- und Gemeinderäte sowie die Wahlen zur Regionalversammlung und zum Europäischen Parlament gegangen sei. "Wie immer ist hier Hand in Hand gearbeitet worden. Das ist unsere Stärke im CDU-Kreisverband Böblingen. Wir sind ein Team: Kandidatinnen und Kandidaten sowie viele fleißige Helferinnen und Helfer. Das macht uns niemand nach! Deshalb ein ganz herzliches Dankeschön für diesen Einsatz, der Grundlage des CDU-Erfolges gewesen ist."

Der wiedergewählte Fraktionsvorsitzende Helmut Noë umriss künftige Arbeits- und Aufgabenschwerpunkte und erwähnte dabei insbesondere den Klinikverbund, die Schönbuch- und Hesse-Bahn, die dringend notwendige Lösung von Verkehrsproblemen (B 464 bei Holzgerlingen, Überdeckelung der A 81 bei Böblingen/Sindelfingen sowie den Lückenschluss der B 464/B 295 bei Renningen), auch wenn dies keine originären Aufgaben  des Landkreises Böblingen seien. Dennoch seien dies im Interesse der betroffenen Menschen brennende Probleme, die dringend gelöst werden müssten und einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur dienten. Außerdem wies Noe auf den Sozialetat des Landkreises mit einem jährlichen Volumen von 180 Millionen Euro hin.

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