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CDU-Kreistagsfraktion bekennt sich zum Modernisierungskonzept des Gärtringer Schlachthofs

Nach den Enthüllungen der Tierschutzaktivisten zu den schlimmen Zuständen im Gärtringer Schlachthof und dessen Schließung im Herbst 2020 hat sich die CDU-Kreistagsfraktion frühzeitig für den Erhalt des regionalen Schlachtbetriebs ausgesprochen.

Nach den Enthüllungen der Tierschutzaktivisten zu den schlimmen Zuständen im Gärtringer Schlachthof und dessen Schließung im Herbst 2020 hat sich die CDU-Kreistagsfraktion frühzeitig für den Erhalt des regionalen Schlachtbetriebs ausgesprochen. Am vergangenen Montag hat der Kreistag mit sehr großer Mehrheit das Finanzierungskonzept für den Umbau beschlossen. Die CDU-Kreistagsfraktion hat schon im Sommer 2021 eine interkommunale Beteiligung umliegender Landkreise gefordert, die sich nun zumindest in Teilen erfüllt wird. Den seinerzeit gestellten Antrag, den umgebauten Schlachthof wissenschaftlich durch die Universität Hohenheim begleiten zu lassen, hält die CDU-Kreistagsfraktion aufrecht.

Fraktionsvorsitzender Helmut Noë machte bei seiner Rede im Kreistag deutlich, dass für die Christdemokraten das Tierwohl beim Umbau an erster Stelle stehe. Dies gelte ebenfalls für den späteren Betrieb des Schlachthofs, damit Verstöße, die es in der Vergangenheit gegeben hat, künftig ausgeschlossen werden können. „Wir haben Vertrauen in die neue Geschäftsführung, die sich für den tierwohlgerechten Betrieb verantwortlich zeichnen wird“, so Noë weiter. Die besondere Qualität der regionalen Fleischerzeugung liegt in der Struktur, die dem Tierwohl und gleichermaßen den Verbrauchern dient. in kurzen Wegen begründet und einer nachvollziehbaren Herkunft des Schlachtviehs. Mit dem nun bevorstehenden Umbau wird eine nachvollziehbare Verbindung der Tierhaltung über den Schlachthof bis hin zum Metzger und damit zum Verbraucher hergestellt. Pressesprecher Daniel Töpfer ergänzt: Auch und gerade weil eine neue tierwohlgerechte und verbraucherfreundliche Struktur geschaffen wird, ist die Entscheidung des Kreistags zum Wohl unserer Heimat, auch wenn es sich offenkundig um eine großzügige finanzielle Unterstützung des Landkreises handelt.“ Der CDU-Kreistagsfraktion ist es wichtig, konkrete Taten sprechen zu lassen, weshalb mit dem Bau nun zügig begonnen werden muss, um verloren gegangenes Vertrauen wieder herzustellen.

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